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Ringelblume für Dein Pferd: Natürliche Unterstützung für Magen, Haut und mehr

Die Ringelblume (Calendula officinalis), auch liebevoll Blümchen der Sonne genannt, ist weit mehr als nur hübsch anzusehen.

In der Pferdehaltung hat sich diese vielseitige Pflanze längst einen festen Platz erobert – und das aus gutem Grund. Ihre heilenden Eigenschaften wirken unterstützend bei zahlreichen Beschwerden. Egal ob Magen und Darm, Haut, entzündliche Prozesse oder Juckreiz – die Ringelblume zeigt, was in ihr steckt.

In diesem Artikel erfährst Du alles Wichtige über die Verwendung der Ringelblume beim Pferd, ihre Inhaltsstoffe, die richtige Menge, und wie Du von ihrer Spitzenqualität als Einzelfuttermittel profitieren kannst.

Die Ringelblume (Calendula officinalis) – ein kleines Wunder der Natur

Die Ringelblume gehört zur Familie der Korbblütler und wird seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde verwendet – bei Mensch und Tier. Ihre sonnengelben Blüten sind nicht nur schön anzusehen, sondern enthalten eine Vielzahl an Wirkstoffen, darunter ätherische Öle, Saponine, Flavonoide, sowie Schleimstoffe und Bitterstoffe. Diese wirken entzündungshemmend, beruhigend und fördern die Regeneration von Schleimhäuten und Haut.

Für Pferde ist die Ringelblume besonders wertvoll – vor allem bei Magenbeschwerden, Hautproblemen oder zur Unterstützung der Verdauung.

Ringelblume Pferd

Welche Wirkung hat die Ringelblume beim Pferd?

Die Wirkung der Ringelblume auf Pferde ist breit gefächert. Hier ein Überblick über ihre wichtigsten Funktionen:

1. Unterstützung bei Magen- und Darmproblemen

Viele Pferde leiden unter einem empfindlichen Magen oder Darm, sei es durch Stress, Fütterungsfehler oder Medikamentengaben. Die Schleimstoffe der Ringelblume legen sich wie ein Schutzfilm über die Magenschleimhaut und können dadurch bei Magenbeschwerden wie Reizungen oder Entzündungen lindernd wirken.

Auch im Darm entfaltet die Ringelblume ihre Wirkung: Sie unterstützt die Regeneration und wirkt mild entzündungshemmend. Gerade bei Pferden mit empfindlicher Verdauung kann die Ringelblume wertvolle Hilfe leisten.

2. Hautpflege bei Juckreiz, Pilzen und Entzündungen

Die Ringelblume ist ein bewährtes Mittel bei Hautproblemen. Sie wirkt gegen Juckreiz, Pilze und entzündliche Prozesse. Besonders bei kleinen Wunden oder Mauke kannst Du Ringelblumen äußerlich anwenden – z. B. als Tinktur oder Salbe. Die antibakteriellen Eigenschaften helfen, Keime fernzuhalten und die Heilung zu fördern.

3. Unterstützung für Leber und Immunsystem

Die Bitterstoffe in der Ringelblume regen die Tätigkeit von Leber und Galle an. Das stärkt nicht nur die Verdauung, sondern auch das Immunsystem. In Kombination mit anderen Kräutern wie Arnika kann die Wirkung noch verstärkt werden.

Wie wird die Ringelblume beim Pferd angewendet?

Du kannst die Ringelblume auf verschiedene Weise in den Pferdestall integrieren. Meist wird sie als getrocknete Blüte oder Pulver verfüttert – entweder pur als Einzelfuttermittel oder in speziellen Kräutermischungen.

Form und Zusammensetzung

Die Ringelblume ist als:

  • Ganze Blüten

  • Fein geschnittenes Kraut

  • Pulverisierte Form

erhältlich. Achte auf eine möglichst natürliche Zusammensetzung ohne Zusatzstoffe – am besten in Spitzenqualität und idealerweise aus kontrolliert biologischem Anbau.

Wie viel Ringelblume braucht Dein Pferd?

Die richtige Menge hängt vom Gewicht, der aktuellen Gesundheit Deines Pferdes und dem gewünschten Effekt ab. Als grober Richtwert gilt:

  • Großpferde: 10–25 g getrocknete Ringelblumen pro Tag

  • Ponys: 5–15 g pro Tag

Am besten streust Du die getrockneten Blüten übers Futter oder mischst sie unter Mash oder Kräuterpellets. Für äußerliche Anwendungen wie Umschläge oder Salben sprich idealerweise mit Deinem Tierarzt, vor allem bei offenen Wunden.

Kombination mit anderen Kräutern

Die Ringelblume lässt sich hervorragend mit anderen Kräutern kombinieren. Besonders beliebt:

  • Arnika: Verstärkt die durchblutungsfördernde Wirkung

  • Kamille: Beruhigt zusätzlich Magen und Haut

  • Schafgarbe: Gut bei Krämpfen und Blähungen

  • Pfefferminze: Für einen frischen Geschmack und zusätzliche Unterstützung der Verdauung

Diese Mischungen findest Du oft in speziellen Kräuterprodukten für Pferde. Lies Dir die Informationen auf dem Produkt genau durch, um sicherzugehen, dass alle Inhaltsstoffe für Dein Pferd geeignet sind.

Worauf solltest Du beim Kauf achten?

Nicht jede getrocknete Ringelblume ist gleich gut. Achte beim Kauf auf folgende Kriterien:

  • Herkunft der Pflanze (idealerweise regional oder bio)

  • Saubere Verarbeitung ohne Staub oder Schimmel

  • Ganze, leuchtend gelbe Kelch- und Blütenblätter

  • Angenehmer Geruch (nicht muffig!)

  • Klare Angaben zur Verwendung und Zusammensetzung

Produkte in Topqualität erkennst Du daran, dass sie keine unnötigen Zusatzstoffe enthalten und regelmäßig auf Keime oder Pestizide kontrolliert werden.

Wann solltest Du die Ringelblume Deinem Pferd lieber nicht geben?

Auch wenn die Ringelblume sehr gut verträglich ist, solltest Du vorsichtig sein, wenn:

  • Dein Pferd auf Korbblütler allergisch reagiert

  • Eine chronische Erkrankung ohne tierärztliche Diagnose vorliegt

  • Du bereits andere Ergänzungsfuttermittel gibst – hier kann es zu Wechselwirkungen kommen

Im Zweifel sprich mit Deinem Tierarzt, bevor Du neue Kräuter ins Futter gibst.

Fazit: Ringelblume – ein Allrounder im Pferdestall

Die Calendula officinalis ist ein wahres Multitalent für Dein Pferd. Ob bei Magenbeschwerden, empfindlicher Haut oder zur allgemeinen Unterstützung der Verdauung – die Ringelblume überzeugt mit natürlichen Inhaltsstoffen, vielseitiger Verwendung und einer langen Tradition in der Tierheilkunde.

Als Einzelfuttermittel oder in Kräutermischungen kannst Du sie unkompliziert ins tägliche Futter integrieren – eine sanfte, aber wirkungsvolle Hilfe aus der Natur. Wenn Du auf Qualität achtest und die richtige Menge wählst, tust Du Deinem Pferd mit der Ringelblume einen echten Gefallen.

Und das Beste: Es ist ein Stück Natur, das Du mit gutem Gewissen einsetzen kannst – ganz im Sinne von Gesundheit, Harmonie und artgerechter Pflege.

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